Ein neuer Anfang für die Thermodynamik
Die vielen Reaktionen und Fragen zu meinen Artikeln "Vortex - the natural Movement" ("Die natürliche Wirbelbewegung") und "Die Wasserkraft nach Ludwig Herbrand" sind Zeugnis dafür, daß an der Thermodynamik ein lebhaftes Interesse besteht.
Die Hauptsätze der Thermodynamik sind schon seit langer Zeit Gegenstand einer "heißen" Debatte, von allem zwischen den Befürwortern des Perpetuum Mobile und seinen Gegnern.
Joachim Kirchhoff hat in einer sehr gut recherchierten Arbeit über die Entwicklung der Thermodynamik (1) gezeigt, daß sich die thermodynamischen Hauptsätze, und insbesondere der Energieerhaltungssatz auf einen Beschluß der königlichen Akademie der Wissenschaften in Paris, aus dem Jahre 1775 züruckverfolgen lassen.
Die Mitglieder der Akademie dekretierten in dem Beschluß, daß "die Konstruktion einer perpetuellen Bewegung absolut unmöglich" sei, und daß sie sich fortan "mit diesen Dingen nicht mehr beschäftigen" würden. Als weitere Begründung führte der Beschluß aus, daß diese Art Recherchen sehr kostspielig sei und daß die fähigen Leute, die hierzu ihre Zeit und ihr Geld verschwendeten, auf anderen Gebieten sicher mehr Positives für die Gesellschaft hätten leisten können.
Auf diese Weise wurde die Tatsache, daß es bis dahin noch niemand gelungen war, dem Geheimnis der Natur auf die Spur zu kommen und ein Perpetuum Mobile zu konstruieren, zur Rechtfertigung des künftigen Verbots solcher Forschungen herangezogen. Dieser Grundsatz, der später in den Hauptsätzen der Thermodynamik zementiert wurde, wurde sodann zur offiziellen Richtlinie für die Bewertung aller neuen Erfindungen. Die Patentämter der ganzen Welt haben mehr oder weniger übereinstimmend die Bewertung von Erfindungen abgelehnt, die ihrer Ausicht nach diese "Naturgesetze" verletzten.
Herbrand schreibt (2) daß Prof. Pollermann der Kernforschungsanlage Jülich, der mit der Vorprüfung von Anmeldungen auf dem Energiesektor beauftragt ist, nach eigenen Angaben bis zum Jahre 1980 43% der Patentanmeldungen zurückgewiesen hat! Der Grund: "Die von der herrschenden Lehrmeinung anerkannten Naturgesetze müssen beachtet werden". Pollermann führt aus, daß ein erheblicher Teil der Erfinder "mit dem Energieerhaltungssatz auf dem Kriegsfuß" stehe und daß ihre Vorliebe für Mechanik daran Schuld sei, daß "so viele bei den Perpetuum Mobiles landen, wo sie versuchen, die 'ewigen Kräfte' der Schwerkraft, des Auftriebes und des Magnetismus auszunutzen."
Wir sehen hieraus, wie wirksam unser heutiges Patentsystem eine wirkliche Erneuerung auf dem Gebiet der Physik verhindern kann. Ich habe übrigens vor einigen Jahren schon über dieses Thema geschrieben (3).
Der Energieerhaltungssatz
Am Erhaltungssatz als solchem ist zunächst nichts auszusetzen. Nur ist unser Verständnis dieses Prinzips unvollständig. Indem wir die Existenz eines üthers ablehnen, den ich auch als "Raumhintergrund" (4) bezeichnet habe, beschränken wir unser Energiekonzept auf das, was wir auf der rein physikalisch materiellen Ebene unmittelbar beobachten können. Die elekrischen-, magnetischen- und die Schwerkraftphänomene sind jedoch keineswegs auf diese rein physikalische Ebene beschränkt. Zu ihrem Verständnis brauchen wir die Konzeption eines höherdimensionalen Raumhintergrundes, der sich, um den Ausdruck Moray's zu benutzen, als ein "Energiemeer" manifestiert.
Der Energieerhaltungssatz in unserem gegenwärtigen Verständnis ist ein sinnloses Konzept. Er übersieht die Existenz eines gigantischen Energiereservoirs und den ständigen Austausch, der Aufgrund der Phänomene Elektrizität, Magnetismus und Schwerkraft zwischen unserer physikalischen Ebene und diesem Reservoir besteht.
Die Gewinnung elektrischer Energie durch Magnetismus erschöpft sich keineswegs in der mechanischen Antriebskraft am Generator und der Bewegung von Elektronen in einem Leiterdraht. Sie impliziert einen komplexen Austausch von Energien zwischen dem Raumhintergrund und dem Material der Maschinenanlage.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein Zitat von Robert Mayer aufmerksam machen, das Ludwig Theodor Neise in einem Brief an raum&zeit angeführt hat. (5) Die Formulierung Mayers, im Zusammenhang mit dem Satz von der Erhaltung der Energie war: "Indem man die Schwere als Ursache des Falles betrachtet, spricht man von einer Schwerkraft und übersieht dabei, was jeder 'Kraft' (Energie) wesentlich zukommen muß, nämlich die Vereinigung von Unzerstörbarkeit und Wandelbarkeit."
Dieser Satz sollte uns zum Nachdenken anregen. Mayer hat hiermit zum Ausdruck gebracht, daß die Energie nicht nur unzerstörbar sondern notwendig auch wandelbar ist. Das bedeutet aber auch, daß wir uns nicht auf eine Wandelbarkeit in einer Richtung beschränken können, wie dies die Thermodynamik seit der Zeit ihrer Formulierung getan hat.
Betrachten wir nun zunächst die spezifische Energieform, mit der sich die Thermodynamik beschäftigt, die Wärme.
Was ist Wärme?
Als ersten Schritt in unserem Versuch, die Thermodynamik zu verstehen, müssen wir uns vor Augen führen, was denn diese der Theorie zugrundeliegende 'Substanz' ist. Wärme wurde zunächst als kalorische Flüssigkeit, als eine Art ätherisches Gas bezeichnet, welches die Materie durchdrang. Diese Anschauung, auf der sich die Hauptsätze der Thermodynamik aubauten, wich sodann unserem heutigen Verständnis, nach dem Wärme ein erregter Zustand der Materie ist, welcher durch direkten Kontakt oder durch (Infrarot)strahlung übertragen wird. Ein völliges Fehlen der Wärme, d.h. eine Temperatur des absoluten Nullpunktes, sieht man als ein völliges Fehlen der Molekularbewegung in der Materie.
Wir wollen diesem Verständnis folgen aber es etwas erweitern, so daß wir zu folgender Konzeption kommen:
- Wärme ist eine Eigenschaft der Materie. Ohne Materie gibt es keine Wärme.
- Die Molekularbewegung, die wir Wärme nennen, ist eine chaotische, eine ungeordnete Bewegung.
- Eine Wärmezunahme bedeutet eine Zunahme oder Beschleunigung der ungeordneten molekularen Bewegung. Eine Wärmeabnahme bedeutet eine größere Ordnungsmäßigkeit und Abnahme der molekularen Bewegung.
Zwei Arten der Bewegung
In diesem Universum gibt es zwei grundlegende, einander entgegengesetzte Arten der Bewegung: die zentrifugale und die zentripetale.
Die zentrifugale Bewegung ist nach außen gerichtet. Sie ist eine expandierende, eine strahlenförmige, eine explosive Bewegung. Sie tendiert dazu, die ungeordnete Molekularbewegung in der Materie zu fördern und verursacht damit Wärme.
Dies ist die Bewegungsart, die uns aus der Technik wohlbekannt ist. Sie geht auf die Entdeckung des Feuers zurück und ist vor allen Dingen seit der Erfindung der Dampfmaschine und der dadurch bedingten industriellen Revolution die vorherrschende technische Bewegungsart. Sie hat uns nützliche aber auch gefährliche Hilfsmittel beschert, wie die umweltverschmutzenden Otto- und Dieselmotoren, wie Radio- und Mikrowellentechnologie, die deutlich negative Auswirkungen auf das menschliche, tierische und pflanzliche Leben zeigen und zu guter Letzt die wohl schlimmste Ausartung, die Atomkraftwerke, welche nichts anderes sind als Dampfturbinen, die einen sehr gefährlichen Brennstoff benutzen.
Wir brauchen auch nicht weit zu gehen, um die Folgen dieser Technik mit aller Deutlichkeit zu sehen: Unsere Atmosphäre ist seit dem Beginn der industriellen Revolution gewaltigen Veränderungen unterlegen, vor allem was den Kohlendioxydgehalt anbelangt. Eine Rohstoff- und Energiekrise gigantischen Ausmaßes kommt unaufhaltsam auf uns zu. Es ist heutzutage schon fast unmöglich, etwas saubere Luft zum Atmen oder wirklich unverschmutztes, gesundes Quellwasser zum Trinken zu finden.
Andererseits ist die zentripetale Bewegung nach innen gerichtet. Sie ist eine zusammenziehende, eine gravitierende, eine implosive Bewegung. Sie tendiert dazu, die Moleküle in der Materie zu ordnen und eine Temperaturminderung, eine Abkühlung hervorzurufen. Die zentripetale Bewegung steht mit der animierenden-, der Lebenskraft in Verbindung, welche bis auf den heutigen Tag von der Physik geflissentlich übersehen wird.
Hier liegt der Schlüssel zur Enträtselung der Thermodynamik. Wir sehen nämlich, wie die Natur, durch eine ausgeglichene Verwendung beider Bewegungsarten sich ewig zu regenerieren imstande ist. Der Zyklus, der von der Natur immer und immer wieder durchlaufen wird, ist der folgende:
Chaos ---> Aufbau ---> Abbau ---> Chaos.
Hier überwiegt im aufbauenden Teil die kühlende, zentripetale Wirbelbewegung und im abbauenden Teil die Wärme produzierende zentrifugale Bewegung.
Entropie
Der Begriff der Entropie, einer beständigen und irreversiblen Erwärmung und Chaotisierung des Universums, stammt aus dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Dieser wurde als empirischer Satz aus Messungen bei Dampfmaschinen entwickelt, welche die einzige damals verfügbare technische Nutzung der Wärmeenergie darstellten.
Entropie ist mit Strahlung gleichzusetzen. Es kommt zu einer wachsenden Unordnung der Molekularbewegung und zu einer Abgabe der "systemeigenen Energie" in Form von Wärme an die (kältere) Umgebung. Nach der gegenwärtigen Auffassung der Thermodynamik ist der Entropieprozeß nicht umkehrbar. Nach Abgabe der Energie an die Umgebung, so die gängige Vorstellung, ist sie für immer in den Weiten des Weltalls verloren.
Buckminster Fuller, eines der größten Genies dieses Jahrhunderts und ein Außenseiter der Wissenschaft, hat die Unzulänglichkeit dieser Auffassung erkannt und hat einen Ausdruck für das Gegenteil der Entropie geprägt. Er schreibt in seinem Buch "Cosmography" (6): "Der Leser wird entdecken, daß der unaufhaltsame Gang des allmählichen 'Ablaufens' des Universums, d.h. der Entropie, nur ein Teil des Gesamtbildes ist. Es besteht eine die Entropie ergänzende Phase, und wir haben diese Syntropie genannt."
Wir können jetzt bestätigen, daß die Syntropie Wirklichkeit ist und daß sie mit der zweiten oben behandelten Bewegungsart, mit der zentripetalen Wirbelbewegung im Zusammenhang steht.
Die Strahlung ist ein Ausdruck der Entropie. Die Schwerkraft hingegen ist ein syntropisches Phänomen.
Schwerkraft
Über die Strahlung sind wir bestens informiert. Die Schwerkraft hingegen ist uns ein Buch mit sieben Siegeln, zumindest was ihre Entstehung anbelangt. Sie ist der "negative" Zwilling der Strahlung. Der Ausdruck Schwerkraft wird hier in einem viel weiteren Sinne verwendet, als das normalerweise in der heutigen Physik der Fall ist. Schwerkraft bedeutet im gegenwärtigen Zusammenhang ein elektromagnetisches Phänomen, das von einer Wirbelbewegung im Raumhintergrund verursacht wird. Sie ist ein Zwilling der Strahlung, nur mit umgekehrtem Vektor. Die Schwerkraft ist ein anziehendes Phänomen, und ihre am besten bekannte Wirkung ist natürlich die, uns auf dem Boden, (auf der Erde) "festzukleben". Die Schwerkraft ist aber mehr als das. Sie kann sich, wie die Strahlung, auf dem gesamten elektromagnetischen Spektrum manifestieren.
Die Schwerkraft in dieser erweiterten Definition erklärt zum Beispiel ein Phänomen, das oft die Anwendung von "Free Energy" Apparaten begleitet. Dies ist eine merkliche Abkühlung der Umgebung während des Betriebs dieser Geräte. Es ist dies einfach eine Strahlung in umgekehrter Richtung, die von einer unabhängigen Quelle der Schwerkraft verursacht wird. Es handelt sich um einen Anziehungspunkt, der bedingt, daß die Energie auf diesen Punkt hin zufließt, anstatt sich wie normal von ihm auszubreiten.
Hiermit eröffnet sich die Möglichkeit, die Schwerkraft auf künstlichem Wege zu erzeugen und aufzuheben. Wenn die Schwerkraft nichts anderes ist als eine "umgekehrte" Strahlung, ein anziehendes Phänomen, das von einem Wirbel verursacht wird, dann genügt es, einen solchen Wirbel künstlich zu erstellen und seine Richtung so zu bestimmen, daß er der Schwerkraft des Planeten Erde entgegenwirkt. Ableitungen für ein in der Raumfahrt verwendbares Antriebsverfahren rücken somit durchaus in den Bereich des Möglichen.
Wie ist is nun möglich, eine unabhängige Quelle der Schwerkraft zu erzeugen? Auf mechanischem, magnetischem oder sonst einem irgendwie praktikablen Wege erzeuge man eine starke Wirbelbewegung im Raumhintergrund. Dies erklärt z.B. die Wirkungsweise der Searl'schen Scheiben. Im Bereich der "Free Energy" Erfindungen gibt es übrigens zahlreiche solcher Erscheinungen, die aber aufgrund fehlender theoretischer Grundlage bisher immer nur mit einem mitleidigen Lächeln als die Phantastereien einiger Spinner abgetan wurden.
Sollte es sich vielleicht doch lohnen, uns diese Dinge mit neuen Augen nochmals anzusehen?
Der thermodynamische Kreisprozeß, wie er gegenwärtig gelehrt wird, ist eine Einbahnstraße. Er führt von einer Wärmequelle (Brennstoff) über Verbrennung und/oder Verdampfung zur Bewegung, aber die Wärme muß beständig durch weiteren Brennstoff nachgeführt werden, denn sie geht schließlich als Abwärme an die Umgebung verloren.
Bernhard Schäffer schrieb 1972 in einem Artikel (7), der sich auf die Wirbelforschungen von Viktor Schauberger bezieht:
"Gilt der zweite Hauptsatz bei Wirbeln aber nicht, so könnte man demgegenüber zu folgendem Kreislauf kommen:
Wärme ---> Wirbel ---> Bewegung ---> Reibung ---> Wärme.
Wirbel müßten demnach in der Lage sein, Wärmeenergie in Bewegungsenergie umzuwandeln. Dabei müßte erstens z.B. eine Strömungsbeschleunigung auftreten und zweitens ein Kühleffekt. Beides tritt bei Wirbeln auf."
Es soll hier nicht versucht werden, eine mathematische Beschreibung für diesen Kreisprozeß zu geben. Im Rahmen dieses Artikels soll der von Schäffer erarbeitete Kreislauf jedoch etwas abgeändert als neuer thermodynamischer Kreisprozeß vorgeschlagen werden:
Dies ist der thermodynamische Kreisprozeß der Natur.
Durch die Anwendung dieses Kreisprozesses, das heißt, durch ausgeglichene Verwendung sowohl des zentrifugalen als auch des zentripetalen Teiles und durch das Erreichen einer stabilen Pulsation wird es möglich sein, neue saubere Techniken der Energieerzeugung und der Fortbewegung zu entwickeln, die nicht von Brennstoffen wie Petroleum, Kohle oder Gas abhängig sind. Somit sind wir nun wieder beim Perpetuum Mobile angelangt.
Was ist ein Perpetuum Mobile?
Meiner Meinung nach sollten wir unsere strikt ablehnende Haltung gegenüber der Möglichkeit eines Perpetuum Mobile neu überdenken. Letzten Endes basiert diese Haltung ja auf der Meinung der ehrwürdigen Mitglieder der königlichen Akademie der Wissenschaften in Paris aus dem Jahre 1775. Tatsächlich ist es so, daß eine jede nach den Prinzipien der Natur konstruierte Maschine, die den oben beschriebenen Kreisprozeß zur Anwendung bringt, die charakteristischen Merkmale eines Perpetuum Mobile aufweisen wird.
Das bedeutet jedoch nicht, daß der Energieerhaltungssatz verletzt wird.
Wir haben nur unser Verständnis dieses Satzes dahingehend geändert, daß neben der unmittelbar sichtbaren physikalisch realen Ebene, auch das "Energiemeer" des höherdimensionalen Raumhintergrundes mit in Betracht gezogen wird. Und zudem haben wir eine Möglichkeit gefunden, den im zweiten Hauptsatz beschriebenen Prozeß umzukehren.
Mit anderen Worten, wir haben eine Möglichkeit gefunden, uns das "Räderwerk" der Natur nutzbar zu machen und seine Energien anzuzapfen.
In diesem Sinne soll hier all den Erfindern gedankt werden, die in ihren Forschungsarbeiten diesen Phänomenen begegnet sind und die trotz einer völlig unzulänglichen wissenschaftlich theoretischen Basis sich nicht davon abbringen ließen, ihre Erfindungen in funktionstüchtige Modelle umzusetzen und den Kreuzgang der Patentanmeldung anzutreten. Es soll bestätigt werden, daß die Phänomene, denen sie begegneten, der Realität entsprechen. Trotz aller negativen Bescheide der Patentämter und trotz des allgemeinen Unglaubens, dem sie bisher begegnet sind.
Auch möchte ich Theodor Ludwig Neise für einen wertvollen Denkanstoß danken und insbesondere soll hier klar herausgestellt werden, daß dieser Artikel nicht ohne die bahnbrechende Arbeit von Viktor Schauberger und den Beitrag derjenigen hätte zustandekommen können, die Schaubergers Schriften gesammelt und veröffentlicht haben, um das Wissen dieses einmaligen Genies für künftige Generationen zu erhalten.
Noch eine Schlußbemerkung zur Entwicklungsgeschichte: Mir scheint, daß die Entwicklung zu genau jenem Zeitpunkt von der richtigen Bahn abkam, als man versuchte, sich ein geschlossenes System vorzustellen und man Berechnungen so anstellte, als seien unsere Maschinen geschlossene Systeme. Ein völlig abgeschlossenes System ist nur in der Theorie möglich. Jedes System, das innerhalb des Universums existiert, ist, auf dem Umweg über den höherdimensionalen Raumhintergrund, in konstanter Verbindung mit dem Rest des Universums. Ohne diese Verbindung wäre seine Existenz unmöglich.
Wie das Universum aufgebaut ist, woraus es besteht und wie es funktioniert, das haben wir trotz aller exakten Wissenschaft noch nicht im Entferntesten verstanden.
Josef Hasslberger
Rom, Mai 1993
Literaturhinweise:
- Kirchhoff, Joachim "Perpetuum Mobile und Klima-Katastrophe" in raum&zeit No. 45 and 46
- Herbrand, Ludwig "Erinnerungen eines Entwicklungsingenieurs", Seite 10, eigener Computerdruck - Ludwig Herbrand, D-5144 Wegberg
- Hasslberger, Josef "Erfinder und Gesellschaft" in raum&zeit No. 40, 1989 Seite 65
- Hasslberger, Josef "Vortex, the natural movement" in EXPLORE! No. 5, Vol. 3, 1992
- Zitat von einem Brief von Neise, Theodor Ludwig, in raum&zeit No. 63, 1993, Seite 98
- Fuller, R. Buckminster "Cosmography", Seite 51. Macmillan Publishing Company, 1992
- Schäffer, Bernhard "Die Wirbelfunktion als Energiequelle" in Implosion, No. 43.